AH und SOKIS on Tour: Wien 2024
Unser diesjähriger AH- und Sonntagskicker-Ausflug führte uns vom 3. bis zum 6. Oktober nach Wien – und was soll man sagen? Diese vier Tage waren ein voller Erfolg, randvoll mit Kultur, Kulinarik und den üblichen Eskapaden, die man erwarten kann, wenn unsere Truppe loszieht.Am ersten Tag stürzten wir uns direkt in den Prater. Das Riesenrad? Ein Klassiker! Aber natürlich konnten es sich einige nicht nehmen lassen, auf die wildesten Fahrgeschäfte zu klettern. Da wurde mehr geschrien als bei einem Elfmeter in der Nachspielzeit! Zur Beruhigung unserer Nerven (und Mägen) ging es dann ins berühmte Schweizer Haus. Dort wartete die legendäre Schweinsstelze auf uns – eine Schweinshaxe, die so groß war, dass wir uns fragten, ob das Tier wohl ins Guinness-Buch eingegangen ist. Aber wie echte Kicker haben wir uns durchgekämpft – mit vollem Einsatz und ohne Verlängerung!
Tag zwei begann mit Kulturprogramm, das sogar für uns spannend war. Zuerst die Hofburg: Beeindruckend und geschichtsträchtig, aber keiner von uns hat es geschafft, einen Schlüssel zum Kaiserappartement zu finden. Danach stand die Spanische Hofreitschule auf dem Plan. Die Lipizzaner sind zwar nicht ganz so schnell wie wir am Ball, aber trotzdem beeindruckend, wie die im Kreis hüpfen. Als dann der Stephansdom an der Reihe war, fühlten wir uns wie echte Touristen und kämpften uns durch die Massen. Der Blick vom Turm war atemberaubend – einige behaupten, man hätte sogar unser Hotelzimmer sehen können, aber das lag vermutlich eher an der Höhenluft. Abends ging es dann ins „Ofenloch“, und wenn Wiener Schnitzel so gut schmeckt, fragt man sich, warum man jemals auf Diät geht.
Tag drei startete mit einem Besuch auf dem Naschmarkt, einem echten Paradies für Feinschmecker – und hungrige Fußballer. Hier gab es alles: von exotischen Früchten bis zu Gerichten, deren Namen wir nicht aussprechen konnten. Einige von uns haben sich mutig an internationale Delikatessen gewagt, während andere lieber auf „sichere“ Kost setzten. Der Nachmittag gehörte dann der Bundesliga-Konferenz – klar, schließlich muss man ja wissen, was die Konkurrenz so treibt. Abends stürzten wir uns ins Wiener Nachtleben, das uns mit offenen Armen (und gut gefüllten Gläsern) empfing. Nach einigen Stunden war klar: Wiener sind nicht nur Meister in Schnitzel, sondern auch in guter Laune.
Der vierte Tag – tja, da hieß es Abschied nehmen. Mit dem Bus ging es Richtung Heimat. Der ein oder andere war noch ein wenig „angeschlagen“ von der letzten Nacht, und der Busfahrer bekam gleich am Anfang den inoffiziellen Titel „Bester Buslenker des Jahres“, weil er es geschafft hat, uns ohne größere Zwischenfälle nach Hause zu bringen. Die Stimmung war gut, die Erinnerungen frisch, und die Erkenntnis klar: Wien, wir kommen wieder! Vielleicht schon nächste Saison?
Alles in allem war der Ausflug ein echter Volltreffer – vier Tage voller Spaß, Essen und Kultur (ja, auch das!). Und das Beste daran? Niemand hat sich ernsthaft verletzt, außer vielleicht an einer Schweinshaxe!